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Die Hohgant-Story

In Dänemark ist es üblich, dass Neugeborene eine handgestrickte Erdbeer-Mütze geschenkt bekommen. Hannah Strøm, die Gründerin von Hohgant, hat diese Tradition mit in die Schweiz gebracht.

Daraus hat sich eine ganze Kinderkollektion entwickelt, die Ästhetik, Funktionalität, Material- und Verarbeitungs-Qualität von Gestern mit modernem, kindgerechtem Trage- und Pflege-Comfort von heute vereint. Heutiges Design sollte ausserdem gepaart sein mit umweltgerechten Material- und Produktions-Kriterien und nachhaltigem Handeln.

Eine wichtige Inspirationsquelle waren dabei die Photographien von Emil Brunner (1908 – 1995), die sich in der Fotostiftung Schweiz befinden und dessen „Bergkinder“- Serie, „Lumbrain 1944/45“ im Jahr 2004 als Bildband im Limmat Verlag erschien.

Das „lisme“, als uralte Frauen Kulturtechnik beinhaltet noch heute einen wichtigen Stellenwert als Selbstverwirklichungsmöglichkeit und Nebenverdienst im Leben vieler, auch nicht berufstätiger Frauen.

Aufwand und Ertrag stehen zwar in der heutigen Zeit beim Handstricken für keine der Beteiligten in einem angemessenen materiellen Verhältnis zueinander. Von einem Lohn, welcher die wichtigsten täglichen Lebenskosten deckt, kann nicht die Rede sein. Da aber alle am Projekt Mitarbeitenden sich aus ideellen Gründen den Gewinn gerecht teilen, entsteht bei uns ein Gefühl, ein Teil der Hohgant-Gemeinschaft zu sein. Hiervon zeugen die vielen Gespräche, Telefonate und der rege Kontakt der Strickerinnen untereinander.

Das Hohgant Team

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